Der MSV Duisburg hat kurz vor Ende der Transferperiode noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und sich die Dienste von Florian Krüger gesichert. Der 26-jährige Stürmer bringt eine Menge Erfahrung mit: 152 Pflichtspiele in Deutschlands drei Profiligen sowie 28 Einsätze in den ersten Ligen Belgiens und der Niederlande stehen in seiner Vita.
Zuletzt war Krüger von K Beerschot VA an den 1. FC Saarbrücken ausgeliehen, wo er in der abgelaufenen Saison zu den Leistungsträgern zählte. In der Relegation zur 2. Bundesliga traf er im Rückspiel bei Eintracht Braunschweig zwar einmal, verpasste mit dem FCS den Aufstieg aber denkbar knapp. Am 1. September 2025 löste der Angreifer seinen Vertrag in Belgien auf – nun will er an der Wedau durchstarten.
Auch international hat Krüger bereits Spuren hinterlassen: 25 Länderspiele (7 Tore) für die deutschen U-Nationalteams von der U16 bis zur U21 unterstreichen sein großes Potenzial.
Erfahrung pur: Krüger bringt Profiliga-Vita an die Wedau
Sportdirektor Chris Schmoldt zeigt sich begeistert: „Mit Florian bekommen wir einen höherklassig erfahrenen Spieler im allerbesten Alter. Im Sturm ist er variabel einsetzbar, besticht durch viel Fleiß, Einsatz und Siegeswille. Er hat in der Vergangenheit seine Torgefahr schon mehrfach unter Beweis gestellt, zuletzt mit sehr starken Leistungen in Saarbrücken. Wir sind sehr froh, dass wir Flo von unserem Weg überzeugen konnten.“
Auch Cheftrainer Dietmar Hirsch freut sich auf die Zusammenarbeit: „Florian hat seine Qualitäten bereits seit Jahren auf Top-Niveau unter Beweis gestellt. Er hat uns in den persönlichen Gesprächen aufgezeigt, dass er sich auch charakterlich in unser Team einfügen wird. Wir haben einen Top-Stürmer im richtigen Alter gesucht – hier passt das Gesamtpaket perfekt.“
Vom belgischen Notnagel zum Duisburger Hoffnungsträger?
Der Neuzugang selbst kann den Start in Duisburg kaum erwarten: „Es ist schön, dass es geklappt hat. Natürlich lässt einen auch aus der Entfernung diese Euphorie, diese tolle Stimmung rund um den Spielverein nicht kalt. Ich habe noch nie hier gespielt und freue mich jetzt riesig auf das erste Spiel mit meinem neuen Team an der Wedau.“