„Lukrative-Angebote abgelehnt!“ – Warum Hobsch trotzdem bei 1860 München bleibt

Das Sommer-Transferfenster ist geschlossen und beim TSV 1860 München gab es eine turbulente Phase, die von zahlreichen Spekulationen um Stürmer Patrick Hobsch geprägt war. Sportchef Christian Werner blieb standhaft und lehnte offenbar lukrative Angebote ab, um Hobsch weiterhin an Bord zu halten. Auch die Kaderplanung für den Winter ist noch offen, sowohl sportlich als auch personell.

Keine Ablöse in Sicht – Hobsch bleibt in Giesing

Sportchef Christian Werner bestätigte gegenüber der „AZ“, dass „diverse Angebote, teils mit Ablöse“, für Patrick Hobsch vorlagen, einschließlich Offerten von namhaften Drittligisten wie Hansa Rostock. Doch Werner blieb resolut: „Es ging nicht ums Geld, sondern darum, dass wir einen geilen Spieler haben, den wir nicht abgeben wollten.“ Damit demonstriert der TSV 1860 München seinen Fokus auf sportliche Kontinuität statt kurzfristigem Profit.

Hobsch selbst: Erfolg statt Wechsel

Mit Neuzugängen wie Kevin Volland, Florian Niederlechner und Sigurd Haugen ist Hobsch zurzeit nur noch Joker. Dennoch signalisiert er klare Loyalität: „Der Spieler wollte bleiben, weil er unbedingt mit uns Erfolg haben wollte.“ Auch auf Clubseite gab es von Werner volle Zustimmung zum Verbleib.

Sechster Neuzugang & Winteroption im Blick

Am Deadline Day sicherten sich die Löwen mit Marvin Rittmüller von Eintracht Braunschweig ihren zehnten Neuzugang des Sommers. Abgänge gab es dagegen nicht, das Transferbudget ist laut AZ-Bericht an der Grünwalder Straße weiterhin nicht ausgeschöpft. Das eröffnet Spielraum für mögliche Verstärkungen im Januar, sollte die sportliche Lage es erfordern.

Saisonvorschau & Perspektive aus Liga3-News-Sicht

Für die laufende Saison ist der TSV 1860 München ein ernstzunehmender Aufstiegsaspirant. Mit Verstärkungen wie Volland, Niederlechner sowie Hobsch als Joker, besonders in der Breite, bleibt die Mannschaft gut aufgestellt. Das ungenutzte Transferbudget ermöglicht gezielte Wintertransfers, eine flexible Strategie, um in der Dritten Liga oben mitzuspielen.

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