Cottbus sortiert aus: Trainingsgruppe soll kurzfristig reduziert werden

Kurz vor Transferschluss hat Energie Cottbus den Kader noch einmal verbreitert, nun stehen 28 Profis im Aufgebot. Für Trainer Claus-Dieter Wollitz sind das zu viele: Die Trainingsgruppe soll zeitnah verkleinert werden.

Im Transferendspurt hat Energie Cottbus drei Last-Minute-Neuzugänge präsentiert. Dabei handelt es sich um den Außenverteidiger Anderson Lucoqui, den Offensivspieler King Manu und den Torwart Marius Funk. Dennoch will Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz die aktuell 28 Spieler starke Trainingsgruppe verkleinern. „Grundsätzlich ist das viel zu viel. Das wollten wir auch nicht. Es macht nicht so viel Sinn, mit 28 Spielern zu arbeiten“, so der Coach.

„Spielrhythmus für viele“: Röder erklärt Cottbuser Plan für den September

Co-Trainer Tobias Röder wies gegenüber der „Lausitzer Rundschau“ zugleich auf die anstehende Belastung hin: Im September warten fünf Partien in zweieinhalb Wochen, weshalb man „möglichst viele Spieler mit Spielrhythmus“ brauche. In den jüngsten Tests – 2:2 gegen Lok Leipzig sowie 4:1 im Landespokal bei Germania Schöneiche, setzte der FCE insgesamt 26 Spieler ein. Elias Bethke (Sehnenriss), Tim Campulka (Achillessehne) und Erik Tallig (muskulär) fallen weiterhin aus. Leon Guwara (Oberschenkel) und Jonas Hofmann (Schambein) sind angeschlagen.

Sobald bis auf Bethke alle ins Mannschaftstraining zurückkehren, dürfte es auf dem Platz eng werden – und nicht jeder Profi wird dauerhaft zur Trainingsgruppe gehören. Wer es trifft, entscheidet sich in den kommenden Wochen.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein