Aufstiegsreform 2025: SSV Ulm 1846 schließt sich als 47. Klub an

Der SSV Ulm 1846 Fussball unterstützt ab sofort die Initiative „Aufstiegsreform 2025“. Die Spatzen sind der 47. Klub, der den Vorstoß für eine gerechtere Aufstiegsregelung in den deutschen Profiligen mitträgt.

Die Initiative „Aufstiegsreform 2025“ war im Februar in Chemnitz von 16 Vereinen der Regionalliga Nordost ins Leben gerufen worden, als Reaktion auf die seit Jahren kritisierte Ungleichbehandlung im Aufstiegssystem. Während manche Regionalliga-Meister direkt in die 3. Liga aufsteigen, müssen andere weiterhin Relegationsspiele bestreiten. Mit dem Beitritt des SSV Ulm wächst das Bündnis weiter an. Insgesamt zählen mittlerweile 47 Klubs aus unterschiedlichen Ligen zur Bewegung. Zu den jüngsten Mitstreitern gehört auch Rot Weiss Ahlen.

„Ligenstruktur nicht ideal“: SSV-Chef Thiele fordert Fairness – DFB plant Arbeitsgruppe

SSV-Geschäftsführer Markus Thiele erklärt „Die aktuelle Ligenstruktur unterhalb der 3. Liga ist nicht ideal. Wir sind überzeugt, dass es eine Lösung geben kann, die mehr Fairness bringt. Deshalb möchten wir ein Zeichen setzen und haben uns der Initiative angeschlossen. Eine bundesweite Arbeitsgruppe zur Weiterentwicklung der Ligenstruktur begrüßen wir ausdrücklich.“ Der DFB hatte im August angekündigt, eine Arbeitsgruppe zur Regionalliga-Aufstiegsregelung einzusetzen. Ziel: ein tragfähiges Konzept, das auf einem außerordentlichen DFB-Bundestag beschlossen und ab der Saison 2027/28 umgesetzt werden könnte.

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