Die Präsidentenkonferenz hat am 22. September 2025 die Zusammensetzung der Arbeitsgruppe (AG) „Regionalliga-Reform” festgelegt: Je Staffel ein Vereins- und ein Verbandsvertreter, dazu DFB und DFL sowie ein neutraler Vorsitz – insgesamt 13 Personen. Die erste Sitzung soll noch 2025 stattfinden, die Namen sollen bis Mitte Oktober vorliegen. Die AG arbeitet unabhängig vom DFB-Bundestag am 7. November.
Die Präsidentenkonferenz der Regional- und Landesverbände hat die Zusammensetzung der bereits seit Längerem angekündigten Arbeitsgruppe (AG) zur möglichen Reform der Regionalliga festgelegt. Demnach gehören der AG künftig aus jeder der fünf Staffeln je ein Vereins- und ein Verbandsvertreter an. DFB und DFL entsenden jeweils eine weitere beauftragte Person, den Vorsitz übernimmt eine neutrale Person. Insgesamt umfasst das Gremium 13 Mitglieder, eine Größe, die laut Verband die Arbeitsfähigkeit und Effizienz sichern soll. Zuvor war eine deutlich größere Lösung mit drei Vereinsvertretern pro Staffel diskutiert worden.
Regionalliga-Reform: Erste Sitzung noch 2025
Der Zeitplan steht ebenfalls fest: Bis Mitte Oktober sollen alle Beteiligten ihre Vertreter namentlich benennen. Die konstituierende Sitzung ist noch im laufenden Kalenderjahr vorgesehen. Bei diesem Auftakttermin will die AG die Leitplanken der Zusammenarbeit festlegen und den Vorsitz offiziell bestimmen.
Der Sprecher der Initiative „Aufstiegsreform 2025” wurde direkt über die Entscheidung der Präsidentenkonferenz informiert. Gleichzeitig sagt der DFB, dass die AG Regionalliga-Reform unabhängig vom DFB-Bundestag am 7. November 2025 arbeitet und zeitlich nicht an dessen Ablauf gekoppelt ist.