Hansa Rostock nutzt die Länderspielpause für eine intensive Trainingswoche. Trainer Daniel Brinkmann legt den Fokus auf mehr Flexibilität im Angriff und zusätzliche Stabilität in der Defensive. Dabei wird er von Rückkehrern wie Andreas Voglsammer und Chris Kinsombi unterstützt. Das Landespokal-Duell mit dem SV Görmin am Freitag dient als erste Standortbestimmung vor dem Liga-Block bis Anfang November.
Nach drei Spielen in sechs Tagen und der Rückreise aus Duisburg bekamen die Profis ein freies Wochenende. Jetzt erhöht Trainer Daniel Brinkmann die Schlagzahl, die nahe Zukunft auf der Bank ist vorerst geklärt, der Fokus liegt auf Arbeit auf dem Platz. Brinkmann nutzt die Pause für eine harte Woche vor dem Landespokal: Am Freitag, 10. Oktober 2025 (19 Uhr) wartet der SV Görmin. Unabhängig davon soll das Training „intensiv“ werden. Ziel ist mehr Flexibilität im Offensivspiel und zusätzliche Stabilität in der Defensive.
Brinkmann: „Unabhängig vom Landespokalspiel wird die Woche intensiv. Es ist keine neue Erkenntnis, dass in der 3. Liga viel von der Intensität abhängt. Da wollen wir noch einmal den Fokus drauflegen.“
Rückkehrer als „riesengroßer Faktor“
Positiv: Andreas Voglsammer (zwei Kurzeinsätze) und Chris Kinsombi stehen vor der vollständigen Rückkehr, Ryan Nderi soll den nächsten Schritt machen. Brinkmann: „Das ist ein riesengroßer Faktor. Andreas Voglsammer hat mit seinem Kurzeinsatz gezeigt, dass er gefährlich sein kann. Ryan Nderi wird weitere Schritte machen. Auch bei Chris Kinsombi ist die Rückkehr zu erwarten.“
Marco Schuster setzt auf Haltung und Energie: „Wir müssen schauen, dass wir mit so viel Leidenschaft wie möglich in die Spiele gehen. Auf die Tabelle zu sehen, tut weh. Wir sind mit anderen Ambitionen in die Saison gegangen. Aber letztes Jahr hat gezeigt, dass wir aus dieser Phase auch wieder herauskommen können.“