Löwen im Verletzungspech: Haugen fällt nach OP wochenlang aus – Entwarnung bei Volland

Es gibt schlechte Nachrichten für den TSV 1860 München. Torjäger Sigurd Haugen musste nach dem Zusammenprall mit Ingolstadts Torhüter Kai Eisele operiert werden und wird mehrere Wochen ausfallen. Immerhin gibt es leichte Entwarnung bei Kevin Volland, der über die Feiertage behandelt wird. Gegen den SC Verl müssen die Löwen dennoch auf beide Angreifer verzichten – ein herber Dämpfer im Liga-3-Alltag.

Diagnose bestätigt: Haugen muss unters Messer.

Die Untersuchungen haben den Verdacht bestätigt. Sigurd Haugen hat sich beim Duell mit dem FCI-Keeper schwerer verletzt. Der Klub teilte auf Instagram mit: „Sigurd Haugen hat sich beim Zusammenprall mit Ingolstadts Keeper Kai Eisele Verletzungen zugezogen, die eine Operation notwendig machten. Der Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich hat den Eingriff bereits überstanden, wird den Löwen aber mehrere Wochen fehlen.“
Für 1860 ist das ein großer sportlicher Verlust, denn Haugen war zuletzt als Zielspieler und Abschlussstürmer gesetzt.

Entwarnung bei Volland: Behandlung über die Feiertage

Bei Kevin Volland fiel die Diagnose glimpflicher aus. Der 33-Jährige erlitt gegen Ingolstadt eine Knieblessur und hätte gegen Verl ohnehin aufgrund einer Sperre gefehlt. Der Verein erklärt: „Seine Verletzung wird über die Feiertage und den Jahreswechsel hinweg behandelt. Bei gutem Heilungsverlauf kann Kevin anschließend das Training wieder aufnehmen.“ Ein konkretes Comeback-Datum steht zwar noch nicht fest, dennoch deutet vieles auf eine überschaubare Ausfallzeit hin.

Auswirkungen auf das Spiel gegen Verl

Trainer und Team müssen kurzfristig umstellen. Ohne Haugen und Volland fehlen den „Löwen“ gleich zwei Offensiv-Optionen für das wichtige Drittliga-Duell mit dem SC Verl. Wahrscheinlich rücken Alternativen aus der zweiten Reihe sowie flexible Flügelspieler in den Fokus. Standards und Umschaltmomente könnten an Bedeutung gewinnen, um die Lücke im Sturmzentrum zu kompensieren.

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