Viktoria Köln meldet sich in einem offenen Brief an den Ministerpräsident Laschet

Sportpark Höhenberg Viktoria Köln
Foto: Viktoria Köln

Beim Heimspiel gegen die 2. Mannschaft des FC Bayern München muss Viktoria Köln auf die Unterstützung der eigenen Fans verzichten. Die verantwortlichen Axel Freisewinkel und Eric Bock wenden sich nun in einem offenen Brief an Ministerpräsident Armin Laschet.

Dem Verein verweist ausdrücklich daraufhin, dass es nicht darum geht, irgendwelche Sonderrecht zu erlangen. Nach wie vor steht die Gesundheit der Menschen im Vordergrund. Letztlich soll aber unter Beachtung der Hygieneregeln die gleichen Zuschauer-Regelungen für Amateur- und Profiverein gefunden werden.

So heißt es unter anderem in dem Schreiben: „Aus unserer Sicht ist der Spagat zwischen Maßnahmen zum Schutz vor der Ausbreitung des Virus einerseits und der Wahrung der Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger andererseits in den letzten Monaten gelungen. Auch im Hinblick auf unsere eigene Branche waren die Maßnahmen und Verordnungen zur Wiederzulassung von Zuschauern bei (Sport-) Veranstaltungen verhältnismäßig. Völlig überrascht sind wir daher von der Nachricht, die uns am gestrigen Tage erreicht hat. Bisher durften wir die Spiele unseres Profiteams gemäß unseres genehmigten Hygienekonzeptes mit einer ca. 20%-igen Zuschauerauslastung bzw. seit dem Anstieg des Inzidenzwertes über 35 vor 300 Zuschauern austragen.“ Das komplette Schreiben könnt ihr euch hier durchlesen.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein