Jan Löhmannsröben: „Es lief nur auf ein Tor“

Gegen die SG Dynamo Dresden mussten die Kogge eine 1:3-Niederlage hinnehmen. Löhmannsröben und Härtel sind sich nach dem Spiel einig, man habe das Spiel gegen Dresden klar dominiert. 

Seit über zwei Jahren hat man erstmals wieder drei Gegentore in einem Heimspiel kassiert. Nach dem Spiel äußert sich Cheftrainer Jens Härtel im Interview mit „MagentaSport“ wie folgt:  „Gegen eine Topmannschaft haben wir wahrlich kein schlechtes Spiel gemacht.“ Er macht deutlich: „Wir haben klar dominiert.“ Das Spiel hat man in der 1. Halbzeit verloren und durch zahlreiche Fehler im Defensivverbund. Härtel analysiert: „Das erste Tor legen wir selbst auf, beim zweiten schlafen wir und das dritte ist auch besser zu verteidigen.“

„Es lief nur auf ein Tor“

Obwohl der F.C. Hansa Rostock bessere in der Partie war und man noch kurz vor der Halbzeit durch Breier den Ausgleichtreffer erzielen konnte, blieb es letztlich bei einer 1:3-Niederlage. Auch Jan Löhmannsröben ist nach dem Spiel sichtlich enttäuscht darüber, dass man das Spiel so verloren hat und ist derselben Meinung wie sein Coach: „Wir haben ein super Spiel gemacht. Es lief nur auf ein Tor.“ Besonders unzufrieden ist er mit der Chancenverwertung der letzten Effizienz vor dem generischen Tor: „Es kotzt mich an, dass uns vorne die Galligkeit fehlt. Wir hatten viele gute Szenen und hätten einen Riesenschritt machen können.“

Das Löhmannsröben kein Blatt vor den Mund nimmt, dafür ist er ohnehin bekannt. „Vielleicht braucht man hin und wieder einen auf die Fresse. Manchmal hast du die Scheiße einfach gefressen„, so der 29-Jährige sichtlich enttäuscht.

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