KFC Uerdingen: Mikhail Ponomarev steht offenbar vor einer Rückkehr

Nach wie vor fehlt dem KFC Uerdingen ein Geldgeber. Der Ex-Präsident Mikhail Ponomarev könnte nun als kurzfristige Lösung einspringen.

Nicht nur sportlich steht es schlecht um den KFC Uerdingen, sondern auch finanziell ist der Klub angeschlagen. Gegen den MSV Duisburg musste man am heutigen Sonntagmittag eine bittere 2:1-Niederlage hinnehmen. Parallel hat man fleißig an einer Lösung für die Spielbetriebs GmbH gearbeitet und offenbar eine vorübergehende Lösung gefunden. Wie der „Kicker“ erfahren hat, bahnt sich eine kurzfristige Rückkehr von Investor Mikhail Ponomarev an. Der noch im Januar zurückgetretene Präsident, könnte nun für den Rest der Saison einspringen um die Lizenz für die kommende Spielzeit und der laufenden zu sichern.

KFC Uerdingen rennt die Zeit davon 

Erst vor wenigen Wochen hat er seine Anteile am KFC Uerdingen an eine armenische Investoren Gruppe, der Noah Company verkauft. Bis heute ließ sich jedoch keiner der Verantwortlichen Personen in Krefeld blicken. Wie jedoch eine Rückabwicklung des Verkaufs an Noah aussehen könnte, ist noch unklar. Fest steht jedoch, dass bis spätestens am Montag eine Entscheidung fallen muss. Das staatliche Insolvenzgeld soll nämlich lediglich für drei Monate gezahlt werden und soll für Januar, den Februar und rückwirkend den Dezember bereits gezahlt worden sein. Die Zeit beim KFC Uerdingen drängt. Außerdem müssen die Unterlagen für den Lizenzantrag bis zum 01. März beim DFB vorliegen.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein