1.FC Magdeburg: „Block U“ verzichtet vorerst auf organisierten Support

Foto: Axel Kammerer

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Land sowie der pandemischen Situation in Sachsen-Anhalt und der damit einhergehenden politisch auferlegten Bedingungen für einen Stadionbesuch, wird der „Block U“ vorerst auf einen organisierten Support verzichten.

Wie es in einem Statement heißt, „waren und sind wir in der aktuellen Ausnahmesituation bereit die Stimmung im Stadion unter Minimalvoraussetzungen zu organisieren und mehr oder minder notwendige Restriktionen wie Kapazitätsbeschränkungen, Zugangsbedingungen oder Hygienebestimmungen mitzutragen. Leider müssen wir nun aber feststellen, dass die neuesten Bestrebungen in Sachsen-Anhalt zur Eindämmung der Pandemie eine organisierte Stimmung nicht mehr zulassen werden.“ Jedoch muss man nun feststellen, „dass die neuesten Bestrebungen in Sachsen-Anhalt zur Eindämmung der Pandemie eine organisierte Stimmung nicht mehr zulassen werden.“

Damit ist unter anderem die Maskenpflicht am Platz sowie die 2G-Regel, welche es nur geimpften und genesenen erlaubt, ins Stadion zu gehen. Weiter heißt es: „Tatsächlich bedeutet ein möglichst breiter Konsens für uns auch, dass wir den intern immer lauter werdenden Stimmen ein Gehör schenken, welche Fußballspiele als Massenveranstaltungen unter den aktuellen Begebenheiten als unpassend empfinden.“ Dabei möchte man den „Spagat zwischen Gesundheit, Stimmung, politischen Rahmenbedingungen und moralischer Verantwortung“ hinbekommen. Jedoch liegt es an jedem einzelnen Zuschauer, „ob er einen Stadionbesuch für sich verantworten kann, ob er sich an die vorgeschriebenen Hygienebestimmungen hält und ob er Stimmung im Stadion machen möchte.“

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