Am Dienstag haben sich Vereine, Netzwerkpartner Sicherheit und Vertreter der Fanarbeit im Stadion in Meppen zur Nachbesprechung getroffen, um die Ereignisse rund um das Derby zwischen dem SV Meppen und dem VfL Osnabrück zu diskutieren.
Am Dienstag kamen Verantwortlichen des SV Meppen und des VfL Osnabrück, sowie die jeweiligen Fanbeauftragen und Sicherheitsbeauftragten und Vertreter des Bundes- und Landespolizei aus Osnabrück und dem Emsland zusammen um die Ereignisse des Derbys aufzuarbeiten. Dabei waren sich alle schnell einig, dass es im Zusammenhang mit dem Derby Vorkommnisse gegeben hat, die so nicht akzeptiert werden können und eine weitere Aufarbeitung notwendig machen. Insbesondere im Hinblick auf die Organisation der An- und Abreise der Fans werden die aktuellen Rahmenbedingungen und Abläufe nochmals auf ihre Effizienz hin überprüft, um Gefahrensituationen für die Fans und auch die Allgemeinheit ausschließen zu können.
Sichererer Spieltags- und Stadionerlebnis für alle gewährleisten
In einem konstruktiven Gespräch, konnten alle Beteiligten ihre Sicht auf verschiedene Vorkommnisse mitteilen. Ziel war es nicht nur, auf das vergangene Spiel zurückzublicken, sondern vor allem auch Ableitungen für zukünftige Aufeinandertreffen zu entwickeln. „Es geht nicht darum, einer beteiligten Partie den sogenannten Schwarzen Peter zuzuschieben„, so Ronald Maul, Geschäftsführer des SV Meppen, und Dr. Michael Welling, Geschäftsführer des VfL Osnabrück in einem Statement.
Weiter heißt es: „Im Resultat haben wir uns auch direkt auf prozessuale Veränderungen verständigt, um zukünftige Spiele in Meppen oder Osnabrück noch besser zu organisieren. Wir wollen im Rahmen unserer Möglichkeiten ein sicheres Spieltags- und Stadionerlebnis für alle gewährleisten“. Beim Derby kam es unter anderem zum Einsatz von Pyrotechnik in beiden Fanblocks.