Der FC Erzgebirge Aue befindet sich in einer schwierigen Lage in der 3. Liga. Der Verein belegt derzeit den 18. Tabellenplatz und muss in der zweiten Saisonhälfte zwei Punkte aufholen, um den Abstieg zu vermeiden. Neuer Cheftrainer Pavel Dotchev zeigt sich jedoch optimistisch.
Pavel Dotchev glaubt daran, dass der Kader in der Lage ist, die benötigten Zähler zu sammeln, um den Klassenerhalt zu meistern. Allerdings wäre es hilfreich, wenn der Verein weitere Neuzugänge verpflichten könnte, um die Mannschaft zu verstärken und Stabilität zu geben. Derzeit gibt es jedoch keine konkreten Gerüchte um Verstärkungen. Dotchev betonte gegenüber der „Bild„, dass die Mannschaft sehr engagiert und motiviert ist und dass sie in der Wintervorbereitung intensiv an Basiselementen wie Fitness und Kondition gearbeitet haben. Von seinen Jungs erwartet er in der Rückrunde, dass sie auf dem Platz dominanter auftreten und den Gegner beherrschen. Die zweite Saisonhälfte startet am 16. Januar mit einem Auswärtsspiel in Ingolstadt.
31 Punkte fehlen für die 45-Punkte-Mark
Um den Klassenerhalt zu sichern, müssen die Veilchen noch 31 Punkte erreichen, was einem Schnitt von 1,48 Punkte pro Partie entspricht. „Jetzt werden die Karten aber neu gemischt. Und für viele unserer Spieler ist das Thema Abstiegskampf nicht fremd. Wir haben einen Kader, in dem jede Position doppelt besetzt ist. Wir können taktisch reagieren, wir können auf Verletzungen reagieren„, so Dotchev gegenüber der Zeitung und sagt weiter: „Wir wollen auf dem Platz akribisch sein, dominant, den Gegner beherrschen, die Kontrolle haben. Dazu müssen wir uns in allen Parametern verbessern„.