Dynamo Dresden hat trotz eines 2:1-Sieges gegen Oldenburg das ersehnte Wunder verpasst und steht mit leeren Händen da. Doch im Stadion herrscht eine Entschlossenheit, die aufhorchen lässt.
„Auch wenn wir jetzt eine große Leere spüren, war diese Rückrunde der Startschuss für die kommende Saison„, so der Stürmer nach dem gestrigen Spiel gegen den VfB Oldenburg (2:1). „Wir dürfen keine Rückschläge wie nach dem Abstieg vor einem Jahr erleben, keine Zeit, um alles neu aufzubauen. Stattdessen müssen wir das Gerüst halten und mit diesem Trainer und Betreuerstab wieder angreifen.“ Anders als in der Vorsaison soll das Wort Aufstieg kein Tabu mehr sein. „Wir müssen wie 2015 offen sagen, was unser Ziel ist: Dynamo Dresden soll die Vorhut sein. Das ist unser Anspruch„, so Kutschke weiter.
Der Torjäger führt aus: „Gemeinsam mit den Fans haben wir in der Rückrunde gezeigt, wofür Dynamo steht. Und ich verspreche: Das werden wir auch in der kommenden Saison von Anfang an tun.“ Am Ende war es ein Punkt der für den Aufstieg fehlte. Auch Cheftrainer Markus Anfang, war zwar sichtlich enttäuscht, dennoch stolz auf seine Mannschaft und in der kommenden Saison aufsteigen.