Überraschend haben die Dortmunder bekannt gegeben, dass weitere Sanierungsmaßnahmen am Stadion Rote Erde geplant sind.
Dies kommt nur kurze Zeit nach den umfangreichen Renovierungsarbeiten, die kürzlich an der Heimspielstätte durchgeführt wurden. Diesmal werden jedoch das Spielfeld und insbesondere die umlaufende Tartanbahn erneuert, so dass die Mannschaft nicht auf andere Stadien ausweichen muss. Dies geht aus einem aktuellen Bericht der „Ruhr Nachrichten“ hervor. Vor der jetzigen Sanierung wurden Bergschäden unter dem Spielfeld beseitigt, wobei sich herausstellte, dass der Umfang der Arbeiten größer war als ursprünglich angenommen. Dies führte zu unerwarteten Verzögerungen bei den Umbauarbeiten.
Renovierungsarbeiten vor Saisonstart geplant
Zudem musste am Ende noch eine Rasenheizung installiert werden, die in der 3. Die Verzögerungen führten dazu, dass der BVB II einen Großteil der Saisonspiele in Wuppertal und Oberhausen austragen musste.
Das wollen die Verantwortlichen in Zukunft vermeiden. Deshalb werden neben der Tartanbahn auch die anderen Leichtathletikanlagen im Stadion Rote Erde saniert. Die Möglichkeiten, Fußballspiele im Stadion auszutragen, werden dadurch nicht beeinträchtigt. Geplant sind drei Bauabschnitte, die bis zum 15. September 2023 abgeschlossen sein sollen, rechtzeitig zum Saisonstart der 3. Liga am 4. August 2023.
Obwohl Teile des Stadions während der Bauarbeiten möglicherweise nur eingeschränkt genutzt werden können, rechnet der BVB II weiterhin mit einem Zuschauerschnitt von 1.588 Besuchern pro Heimspiel. Die vergangene Saison, in der die Heimspiele regulär im Stadion Rote Erde ausgetragen wurden, hat gezeigt, dass dies auch unter diesen Bedingungen möglich ist.