Die Wechselgerüchte um Terrence Boyd nehmen dramatische Züge an. Zunächst schien ein Wechsel zum Drittligisten SV Sandhausen so gut wie sicher. Demnach hat FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen den Stürmer auch den Mannheimern angeboten.
Boyd, der in den vergangenen zwei Jahren zum Publikumsliebling avancierte, scheint den Wechsel auch persönlich zu favorisieren und sich mit den Verantwortlichen des SV Sandhausen einig zu sein. Eine entscheidende Hürde ist aber noch zu nehmen: FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen muss dem Transfer noch zustimmen. Überraschend hat Hengen Boyd bei Kaiserslauterns Erzrivalen Waldhof Mannheim ins Gespräch gebracht. Dies geht aus einem aktuellen Bericht von „Sport1“ hervor. Eine Entwicklung, die Boyd offenbar nicht gefällt, denn sein Wunsch ist es offenbar, den 1. FC Kaiserslautern nicht für den direkten Konkurrenten zu verlassen.
Trotz seiner Bereitschaft, dem FCK entgegenzukommen, besteht Hengen auf einer Ablösesumme für Boyd, der noch bis zum Ende der Saison unter Vertrag steht. Für Boyd scheint es beim FCK keine Zukunft mehr zu geben. Mit der Verpflichtung von Ba-Muaka Simakala, der von Holstein Kiel ausgeliehen wurde, und Dickson Abiama, der von Greuther Fürth kommt, hat Kaiserslautern seine Offensivoptionen bereits erweitert. Das stellt Boyds Position im Team weiter in Frage.