Fan-Unmut nach erneuter Niederlage: Bielefelder Spieler stellen sich den mitgereisten Fans

Die Misere von Arminia Bielefeld geht auch im neuen Jahr weiter. Im Spiel gegen Regensburg setzte es eine 0:2-Niederlage, die vierte in Folge. Sehr zum Ärger der Fans, die ihre Mannschaft nach dem Spiel zur Rede stellten.

Mit nur zwei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze befindet sich der Verein in einer kritischen Lage. Trotz der Niederlage bleibt Trainer Mitch Kniat zuversichtlich und fühlt sich vom Verein unterstützt. „Ich spüre die Rückendeckung“, so Kniat nach dem Spiel gegenüber „MagentaSport“. Vielmehr gehe es aber nicht um ihn, sondern „um Arminia Bielefeld.“ Das Spiel war von Pech für Arminia geprägt. Bereits nach drei Minuten kassierte man den ersten Gegentreffer, dem ein Torwartfehler von Kersken folgte.

Arminia Bielefeld muss abliefern 

Ein verschossener Elfmeter kurz vor der Halbzeitpause verschärfte die Situation zusätzlich. Kniat bezeichnete die Niederlage als „unnötig“ und „schmerzhaft„, vor allem angesichts der aktuellen Niederlagenserie. Nach dem Spiel mussten sich die Spieler den kritischen Stimmen der über 600 mitgereisten Fans stellen, die ihren Unmut deutlich machten. Trotz der emotionalen Auseinandersetzung hat Marius Wörl auch Verständnis dafür. „Die kommen extra nach Regensburg, auch wenn es bei uns nicht läuft.“

Für die Arminia geht es nun darum, in den kommenden Spielen gegen Viktoria Köln und Schlusslicht Freiburg II zu punkten. Kniat ist sich der Dringlichkeit bewusst. Nun gilt es endlich abzuliefern, sonst „kommst du da nicht mehr raus„.

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