Hallesches Drama: Vorsprung verspielt und Abstiegsangst wächst

Die Abstiegsängste beim HFC werden immer größer, nachdem man das Spiel gegen Viktoria Köln trotz früher Führung noch aus der Hand gegeben hat.

Im Spiel gegen Viktoria Köln wandelte sich ein anfänglicher Vorteil schnell in einen Nachteil und der HFC konnte die Chance, punkte im Abstiegskampf gut zu machen, nicht nutzen. In gaben die Hallenser das Spiel trotz einer 2:0-Führung mit 2:4 aus der Hand und verpassten damit die Chance, den Abstand zu den sicheren Tabellenplätzen zu verringern. Eine Woche nach der Niederlage gegen den SSV Ulm 1846 zeigte der HFC unter Trainer Stefan Reisinger, der zwei neue Spieler in die Startelf beordert hatte, trotz der frühsommerlichen Temperaturen zunächst Schwierigkeiten, sich auf das Spiel einzustellen.

Die Kölner, die von Beginn an aggressiver zu Werke gingen, forderten den HFC heraus, der erst nach 20 Minuten offensiver agierte. Trotz eines dynamischen Starts in die zweite Halbzeit, in der Meris Skenderovic und Tunay Deniz früh trafen, verlor Halle den Schwung und ließ Köln zurück ins Spiel kommen. Mehrere kritische Momente, darunter ein Elfmeter und anhaltender Kölner Druck, drehten das Spiel komplett. Trotz wütender Angriffe in der Schlussphase konnten die Hallenser nicht mehr zurückschlagen und mussten eine schmerzliche Niederlage (2:4) hinnehmen, die ihre Position im Abstiegskampf weiter verschlechtert.

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