Im Netz kursierten zuletzt beunruhigende Gerüchte über Morddrohungen gegen Saarbrückens Trainer Rüdiger Ziehl. Jetzt stellt der 46-Jährige klar: Es gibt keine Morddrohungen, aber falsche Behauptungen im Internet schaden ihm und seiner Familie.
In den vergangenen Tagen kursierten im Internet beunruhigende Gerüchte, dass Rüdiger Ziehl, Trainer und Manager des 1. FC Saarbrücken, Morddrohungen erhalten habe. Viele Fans reagierten betroffen, doch Ziehl stellte auf Anfrage der „Bild“ klar: „Nein, nein! Es gab keine Morddrohungen“. Allerdings sorgten falsche Behauptungen über seine Person und private Notlagen für große Unruhe in seinem Umfeld.
Unruhe durch Fake-News: Ziehl beruhigt seine Familie nach falschen Notfall-Berichten
So verbreitete eine dubiose Internetseite die Falschmeldung, Ziehl sei wegen eines medizinischen Notfalls ins Krankenhaus eingeliefert worden. Diese Meldung sorgte für Verwirrung und Unruhe in seiner Familie. Am 12. September musste Ziehl seine Frau beruhigen, als sie die Nachricht erreichte. Fünf Tage später tauchten weitere Gerüchte auf, darunter ein angeblicher Flugzeugabsturz, bei dem er ums Leben gekommen sein soll.
Ziehl bleibt trotz der belastenden Situation ruhig und betont, dass er und seine Familie auf weitere Falschmeldungen vorbereitet seien. Der Ursprung dieser Gerüchte liegt vermutlich im Umfeld des Vereins.