Dynamo zahlt Lehrgeld: Mangelnde Effizienz und defensive Schwächen

Dynamo Dresden musste im Auswärtsspiel gegen Borussia Dortmund II eine bittere 1:2-Niederlage hinnehmen. Trotz spielerischer Überlegenheit fehlte die Effizienz vor dem Tor, während der Gegner seine wenigen Chancen eiskalt nutzte. Spieler und Trainer haderten mit der schwachen Chancenverwertung und der fehlenden Stabilität in der Defensive.

Obwohl die Dresdner das Spiel über weite Strecken kontrollierten und deutlich mehr Ballbesitz hatten, konnten sie ihre Chancen nicht in Tore ummünzen. Christoph Daferner erzielte zwar den Ausgleich, doch ein weiterer Treffer wollte nicht gelingen, während die Dortmunder zweimal trafen – einmal durch einen Konter und einmal durch einen Distanzschuss, der „nur alle drei Jahre so fällt“, wie Vinko Sapina frustriert anmerkte.

“Müssen effizienter werden“

Philip Heise bemängelte die Offensivleistung: „Wenn wir früher die Tore machen, geht das Spiel zu 100 Prozent an uns.“ Trainer Thomas Stamm bemängelte zudem, dass die Abwehr, die zuletzt in Verl und Aachen ohne Gegentor geblieben war, nicht konsequent genug verteidigt habe: „Wir haben zweimal nicht gut verteidigt, und das hat den Unterschied ausgemacht.“ Dennoch sah Stamm auch Positives: „Wir haben bei Standards für Gefahr gesorgt, müssen in diesen Situationen aber noch effizienter werden.“

Der Fokus liegt nun auf dem anstehenden Sachsenpokalspiel gegen Chemnitz, wo Dynamo die Chance hat, es besser zu machen und wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.

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