Hansa Rostock hatte bei der Suche nach einem neuen Trainer die Qual der Wahl: 70 Kandidaten wurden geprüft, ehe Daniel Brinkmann das Rennen machte. Der 38-Jährige überzeugte mit klaren Ideen und taktischem Gespür. Sportdirektor Amir Shapourzadeh gibt Einblicke in die Entscheidung und die Ausrichtung des Vereins, wie Amir Shapourzadeh nun in einem Interview mit der „Ostsee-Zeitung“ verriet.
Nach der Trennung von Bernd Hollerbach setzte Hansa Rostock bei der Trainersuche auf ein breites Auswahlverfahren: 70 Kandidaten wurden analysiert. Am Ende fiel die Wahl auf den 38-jährigen Daniel Brinkmann, der mit Eigenschaften wie Pragmatismus, Stressresistenz und Teamfähigkeit punkten konnte. Für Brinkmann, der bisher nur im Jugend- und Amateurbereich tätig war, ist Hansa die erste Station im Profifußball.
Sein Debüt gegen den SC Verl ging zwar mit 0:1 verloren, doch Sportdirektor Amir Shapourzadeh zeigte sich mit den taktischen Anpassungen des Trainerteams zufrieden. Am Samstag trifft die Kogge im Landespokal auf den Sechstligisten SpVgg Torgelow-Ueckermünde. Shapourzadeh betonte die Wichtigkeit eines klaren Konzepts für nachhaltigen Erfolg und erklärte, dass Hansa in allen Bereichen – von der Athletik bis zum Scouting – in einem Entwicklungsprozess sei.