Jacopo Sardo (19) sorgt trotz fehlender Einsätze beim 1. FC Saarbrücken in dieser Saison für Schlagzeilen. Der junge Italiener, der im Sommer aus der Jugend von Lazio Rom kam, hat bereits Anfragen von Topklubs wie AC Mailand, AC Florenz und Atalanta Bergamo erhalten. Doch wohin führt sein Weg?
Jacopo Sardo hat in dieser Saison noch kein Pflichtspiel für den 1. FC Saarbrücken bestritten. Nach seinem Wechsel aus der Jugend von Lazio Rom im Sommer hatten sich beide Seiten mehr erhofft. Zwar ließ der Mittelfeldspieler sein Potenzial immer mal wieder aufblitzen, doch der Durchbruch im Herrenbereich blieb bislang aus. Dennoch stehen die Interessenten Schlange: Neben den italienischen Spitzenklubs AC Mailand und AC Florenz hat auch der deutsche Zweitligist Schalke 04 konkretes Interesse bekundet.
Atalanta Bergamo wohl mit den besten Karten
Nach jüngsten Informationen des italienischen Journalisten Gianluigi Longari soll jedoch Atalanta Bergamo die besten Chancen auf eine Verpflichtung haben. Der Serie-A-Klub ist für seine hervorragende Nachwuchsarbeit bekannt und könnte für Sardo ein idealer Entwicklungsschritt sein.
Unklar ist, wie der 1. FC Saarbrücken mit der Situation umgehen wird. Trainer-Manager Rüdiger Ziehl und Sportdirektor Jürgen Luginger halten sich bedeckt. Da Sardo noch einen Vertrag bis 2026 besitzt, dürfte der Verein auf eine passende Lösung drängen. Ob ein Transfer oder ein Leihgeschäft folgt, bleibt abzuwarten. Ein Durchbruch unter Ziehl scheint jedoch immer unrealistischer.