Heiner Backhaus hat bei Alemannia Aachen in kurzer Zeit Spuren hinterlassen. Nach seinem Wechsel vom BFC Dynamo führte er den Traditionsverein zurück in den Profifußball. Vor dem Flutlichtspiel gegen Tabellenführer Energie Cottbus spricht er über seine Liebe zu Traditionsvereinen, den besonderen Reiz des Spiels und seine Rückkehr in die Heimat.
Für Heiner Backhaus, Trainer von Alemannia Aachen, ist das bevorstehende Spiel gegen Energie Cottbus ein absolutes Highlight: „Solche Spiele sind das Salz in der Suppe, so der Cheftrainer der Aachener im Interview mit der „Tagesschau„. Für ihn stehen Traditionsvereine wie Aachen und Cottbus für echte Fußballkultur. Davon wünscht er sich mehr in der Bundesliga.
Heimatgefühl als Rückhalt: Backhaus und die Bindung zu Aachen
Backhaus unterstreicht vor dem Spiel, wie wichtig das Vertrauen zwischen ihm und den Verantwortlichen in Aachen ist. Das Heimatgefühl und die emotionale Bindung zur Stadt und den Fans geben ihm Halt. Mit Blick auf seine Zeit beim BFC Dynamo räumt Backhaus ein, dass er mit seiner Arbeitsweise nicht immer auf Zustimmung gestoßen sei. Dennoch hält er seinen Wechsel nach Aachen für die richtige Entscheidung. „Ich möchte relativ viel mitentscheiden können – Abläufe, Transfers und all sowas„, so Backhaus.
Das Spiel gegen Cottbus wird von einer großen Kulisse begleitet: Bis zu 30.000 Fans werden im Tivoli-Stadion erwartet. Backhaus freut sich auf die Begegnung mit dem Traditionsverein und zollt auch Cottbus-Trainer Claus-Dieter Wollitz Respekt: „Er ist glaubwürdig und kämpft für Rot-Weiß wie ich für Schwarz-Gelb.“