Dominik Glawogger steht vor einer richtungsweisenden Entscheidung: Jugendtrainer in Regensburg oder Chefcoach bei Waldhof Mannheim? Beide Klubs präsentierten den 35-Jährigen binnen weniger Tage, doch am Ende wird er nur einem erhalten bleiben. Wird Glawogger weiter bei den Mannheimern bleiben oder nach Regensburg gehen?
Glawogger wurde Anfang April zum U19-Trainer des SSV Jahn Regensburg ernannt. Kurz darauf übernahm er interimistisch die Drittliga-Mannschaft von Waldhof Mannheim – mit Erfolg. Nach dem geglückten Klassenerhalt will der SV Waldhof den Österreicher als Cheftrainer behalten. Auch Spieler wie Kapitän Marcel Seegert sprechen sich klar für ihn aus, zuletzt nach dem Spiel gegen Arminia Bielefeld, als sich der Kapitän am Mikrofon von „MagentaSport“ wie folgt äußerte: „Er hat doch eindrucksvoll bewiesen, dass er hinten super arbeitet. Warum sollte man ihm dann nicht die Chance geben?“
Gespräche mit Regensburg laufen
Glawogger selbst hält sich öffentlich bedeckt. Auch der Jahn bestätigt nur Gespräche mit Mannheim, zeigt sich aber offen für Lösungen. Glawoggers Vertrag in Regensburg beginnt am 1. Juli. Laut Sportanwalt Anselm Groda liegt die Entscheidungsgewalt derzeit klar beim Jahn, ein Transfer wäre möglich. Trotz der Verbindung zu Regensburg scheint Glawogger kein Thema für den Drittliga-Neustart des Jahn zu sein, ein Engagement beim Ligakonkurrenten Waldhof Mannheim gilt als deutlich wahrscheinlicher.