Nach einer schwierigen Saison zieht der VfL Osnabrück erste Konsequenzen: Cheftrainer Marco Antwerpen und Co-Trainer Frank Döpper müssen gehen. Der Verein stellt sich personell und strukturell neu auf.
Der VfL Osnabrück beendet die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Marco Antwerpen und Co-Trainer Frank Döpper. Die Trennung erfolgt nach intensiver Analyse der Saison, die bereits im Winter begann und nach dem gesicherten Klassenerhalt vertieft wurde. Antwerpen hatte den VfL Ende 2024 übernommen, Döpper kam Anfang 2025 hinzu.
Neustart an der Bremer Brücke
VfL-Geschäftsführer Dr. Michael Welling betont, dass die Entscheidung auf einer umfassenden Bewertung der sportlichen und strukturellen Situation basiert. Die verpasste DFB-Pokal-Qualifikation, zwei Trainerwechsel sowie weitere personelle Veränderungen machten eine Neuausrichtung erforderlich.
Beiratsvorsitzender Holger Elixmann und Aufsichtsratschef Stefan Muhle unterstreichen, dass die Entscheidung in enger Abstimmung innerhalb der Gremien getroffen wurde. Ziel sei es, den VfL nachhaltig zukunftsfähig aufzustellen. Die Nachbesetzung des Trainerteams soll mit der nötigen Sorgfalt erfolgen.
