Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit Linksverteidiger Niko Bretschneider verstärkt. Hinter den Kulissen herrscht jedoch weiterhin Unruhe, der Konflikt zwischen Präsidium und Aufsichtsrat ist ungelöst.
Der 1. FC Saarbrücken hat Niko Bretschneider von Energie Cottbus verpflichtet. Der Linksverteidiger überzeugte in der vergangenen Saison mit konstanten Leistungen. FCS-Sportdirektor Jürgen Luginger lobte seine Vielseitigkeit und Teamfähigkeit. Bretschneider selbst freut sich auf die neue Herausforderung und die Fans.
Wenn Führung blockiert: Streit lähmt Saarbrücken
Parallel schwelt weiterhin ein interner Konflikt zwischen Präsidium und Aufsichtsrat des Vereins. Grund ist die abgelehnte Nachbudgetierung von einer Million Euro für die neue Saison. Laut Aufsichtsratschef Aron Zimmer hängt eine Einigung davon ab, wie das Präsidium auf fünf Forderungen des Kontrollgremiums reagiert.
Solange der Machtkonflikt zwischen Präsidium und Aufsichtsrat ungelöst ist, bleibt unklar, wie stabil der FCS in die kommende Saison starten kann – sportlich ambitioniert, organisatorisch jedoch weiter unter Druck.