Der TSV 1860 München hat zugeschlagen – zumindest, wenn es nach der Satire-Seite Der Postillon geht. In einem humorvollen Artikel verkündet das Portal den „perfekten Wechsel“ von Nick Woltemade in die bayerische Landeshauptstadt. Demnach soll der U21- und A-Nationalspieler für 7,5 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zu den Löwen gewechselt sein und bereits an der Grünwalder Straße vorgestellt worden sein.
„Der VfB hat zäh verhandelt, aber wir haben uns durchgesetzt – Nick ist jetzt ein Löwe“, zitiert Der Postillon den fiktiven 1860-Sportdirektor Christian Werner. Woltemade selbst wird mit den Worten „Ich wollte schon immer nach München wechseln“ wiedergegeben.
Vertrag bis 2032 – und Seitenhieb gegen „andere Münchner Mannschaft“
In der satirischen Geschichte erhält Woltemade einen Vertrag bis 2032. Die Ablöse wird mit 7,5 Millionen Euro angegeben – ein Betrag, der im echten Drittliga-Alltag völlig utopisch wäre. Als Grund nennt der „Postillon-Werner“, die Stuttgarter hätten damit „eine andere, weniger wichtige Mannschaft aus München“ ärgern wollen.
Fiktives Debüt schon in Aachen
Die Löwen sollen laut Satirebericht große Aufstiegshoffnungen in ihren neuen Torjäger setzen. Sogar ein erstes Einsatzdatum wird genannt: das Drittliga-Auswärtsspiel bei Alemannia Aachen in der kommenden Woche. Natürlich handelt es sich hierbei um eine humorvolle, frei erfundene Meldung des bekannten Satire-Portals. Nick Woltemade steht nach wie vor nicht beim TSV 1860 München unter Vertrag und wird nach wie vor mit Bayern München im Verbindung gebracht.