Transfer-Domino in der 3. Liga: Lakenmacher zu RWE – Martinovic zum Waldhof?

Foto: Alfio Marino - www.alfiomarino.de

Die Personalplanungen in der 3. Liga laufen weiter auf Hochtouren und mittendrin gleich zwei bekannte Namen: Dominik Martinovic und Fynn Lakenmacher. Während Rot-Weiss Essen weiterhin auf der Suche nach einem echten Torjäger ist, könnte der SV Waldhof Mannheim von den Entwicklungen profitieren.

RWE weiter ohne Knipser

Nach dem couragierten, aber letztlich erfolglosen Pokalauftritt gegen Borussia Dortmund (0:1) bleibt die Baustelle im Angriffszentrum für Rot-Weiss Essen unübersehbar. Der geplatzte Transfer von Vincent Vermeij, der sich Dynamo Dresden anschloss, hat eine Lücke hinterlassen. Nun rückt erneut Fynn Lakenmacher in den Fokus. Der 24-Jährige steht zwar bei Darmstadt 98 unter Vertrag, kommt dort jedoch über die Reservistenrolle kaum hinaus. Schon im Sommer hatte Essen versucht, den bulligen Mittelstürmer zu verpflichten, ohne Erfolg. Nach Informationen von „Reviersport“ könnte nun der zweite Anlauf folgen.

Martinovic und der Waldhof

Ein möglicher Lakenmacher-Transfer hätte direkte Folgen für die Personalie Dominik Martinovic. Der technisch versierte Offensivmann, der bereits von 2020 bis 2023 das Trikot der „Buwe“ trug, wird erneut mit einer Rückkehr nach Mannheim in Verbindung gebracht. Beim Waldhof sucht man weiterhin nach einem torgefährlichen Offensivspieler, der dem Kader Stabilität und Qualität in der Offensive verleihen könnte.

Dominoeffekt im Transferpoker?

Sollte RWE in der Sturmfrage tatsächlich bei Lakenmacher zuschlagen, könnte der Weg für Martinovic frei werden. Für Essen wäre die Verpflichtung eines klassischen Strafraumstürmers ein klares Signal im Aufstiegsrennen, während Mannheim mit Martinovic einen erfahrenen und bewährten Angreifer zurück an den Alsenweg lotsen könnte. Die kommenden Tage dürften zeigen, ob es tatsächlich zu diesem Transfer-Domino kommt. Klar ist: Sowohl Rot-Weiss Essen als auch der SV Waldhof Mannheim stehen vor richtungsweisenden Entscheidungen im Offensivbereich.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein