F.C. Hansa Rostock: Härtel arbeitet an Schwachstellen

Der Trainer der Hanseaten Jens Härtel befindet sich in der dritten Woche mit abgespeckten Einheiten (sechs Spieler pro Gruppe). Trotz der Einschränkungen, kann der Coach auch positive Rückschlüsse aus dem ganzen ziehen.  

Aufgrund der aktuellen Lage, können Vereine nur eingeschränkt und unter streng hygienischen Vorschriften wieder am Trainingsbetrieb teilnehmen. So auch bei den Hanseaten. Derzeit wird in zwei Schichten in jeweils zwei Gruppen an Stationen trainiert. Härtel macht dennoch das „Beste aus der Situation“ und sagt: „Natürlich gehören zum Fußball auch Zweikämpfe, ein Spiel elf gegen elf. Das wäre der nächste Schritt, aber da sind wir abhängig von der Politik und vom Gesundheitsamt.“

Schwächen werden besser analysiert

Trotz der Immens starken Einschränkungen im Trainingsalltag, profitieren die Spieler davon, da der Coach besser an den Schwächen arbeiten kann als sonst. So können zum Beispiel „Kopfbälle, Flugbälle mit dem schwachen Fuß, der erste Kontakt“ intensiver trainiert werden. „Wenn der Ball mit links auf ein bestimmtes Ziel gespielt werden soll und einer braucht acht Versuche, merkt derjenige, dass er ruhig ein paar Extra-bälle schlagen kann„, so Härtel.

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