Der FC Carl Zeiss Jena hat nach einer fast zehnwöchigen Unterbrechung wieder das Training aufgenommen und bereitet sich auf eine mögliche Fortsetzung der Saison vor. Zwei negative Testreihen sind notwendig, um wieder in das komplette Mannschaftstraining einzusteigen.
Die Trainingsbedingungen in der 3. Liga könnten unterschiedlicher nicht sein. Während die einen nur in Kleingruppen trainieren dürfen, sind andere Vereine schon wieder im Mannschaftstraining und können sich bestens auf eine Fortsetzung der Saison vorbereiten. So auch derzeit noch das Problem beim FC Carl Zeiss Jena, der zunächst nur in Kleingruppen trainieren darf. Viele Übungen lassen aufgrund des Mindestabstandes sich nicht durchführen. Für René Klingbeil sind die Trainingseinheiten daher stark eingeschränkt und eine Herausforderung.
Gegenüber der „Ostthüringer Zeitung“ sagte Klingbeil nun: „Vorrangiges Ziel muss sein, nicht zu viele Spieler zu verlieren.“ Am Mittwoch soll beim Klub eine erste Corona-Testreihe durchgeführt werden. Bei insgesamt zwei negativen wäre es dem derzeit Tabellenletzten der Liga wieder erlaubt, in das Mannschaftstraining einzusteigen. Das aber wohl erst ab dem 5. Juni, da das Land Thüringen jeglichen Wettkampfbetrieb bis dorthin untersagt hat.
Ein Stück in Richtung Normalität
„Auch wenn der organisatorische und zeitliche Aufwand groß ist, so versuchen wir hier in der täglichen Artbeit mit der Mannschaft, bestmöglich diese für uns alle sehr herausfordernde Situation anzunehmen. Ich habe mich gefreut, die Jungs mal wieder persönlich zu sehen, und ich denke, dass es den Spielern ganz genauso ging„, so der Cheftrainer auf der Website.