Bei einer Insolvenz soll der 1.FC Kaiserslautern die volle Stadionpacht in Höhe von 3,2 Millionen Euro pro Jahr zahlen. Dies hat der Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern Klaus Weichel gegenüber dem SWR noch einmal bekräftigt.
Der Stadtrat, die Stadiongesellschaft und der 1.FCK haben sich erst im März nach monatelangen Diskussionen darauf einigen können, die Pacht auf 625.000 Euro zu senken. Die volle Pacht in Höhe von 3,2 Millionen Euro wird der Verein ohnehin nicht stemmen können. Der Oberbürgermeister Weichel machte zudem auch deutlich, dass aus seiner Sicht jetzt der FCK am Zug ist, das Gespräch mit der Stadt zu suchen. Er erwartet vom Verein nun eine „umfassende Transparenz„.
Die Stadt erhofft sich derweil, dass sie durch die Forderung der vollen Pacht in einem Insolvenzverfahren mehr Geld bekommt, als es der Fall wäre, wenn sie in einem Insolvenzverfahren nur die reduzierte Pacht geltend machen kann.