FC Ingolstadt: Tomas Oral bekommt Bilder nicht mehr aus dem Kopf

Nur knapp ist der FC Ingolstadt in der Relegation gegen den 1.FC Nürnberg gescheitert. An Tomas Oral ist das ganz nicht spurlos vorbeigegangen. 

Gegenüber der „Bild am Sonntag“ äußerte sich der 47-Jährige: „Im Moment hasse ich den Sport.“ Mit der Zeit, „sobald wir die ersten Spieler verpflichtet haben, zusammensitzen und planen“ werde die Freude aber zurückkommen. „Ich bin überzeugt, dass wir aus dieser Situation lernen werden.“ Nur knapp hat man den Aufstieg in die 2. Bundesliga verpasst. Gegen den 1.FC Nürnberg führten die Schanzer bis kurz vor Schluss mit 3:0. Erst in der sechsten Minute der Nachspielzeit musste man den Gegentreffer hinnehmen. Die Enttäuschung nach der Partie war allen beteiligten ins Gesicht geschrieben.

„Das ist eine emotionale Verletzung

Momentan habe ich, ob mit oder ohne Alkohol, schlaflose Nächte, weil ich die Bilder einfach nicht aus dem Kopf bekomme„, so Oral. „Das ist eine emotionale Verletzung, und die dauert in der Regel länger als andere Verletzungen. Deshalb habe ich den Jungs auch ein paar Tage länger Urlaub gegeben als geplant, denn es wird noch einige Zeit vergehen, bis wir alle im Vollbesitz unserer Kräfte wieder einen Neustart machen können.“

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