Eintracht Braunschweig hat einen öffentlichen Appell an seine Fans gerichtet. Konkret geht es um das Zünden von Pyrotechnik.
Es geht um Strafzahlungen, Pyrotechnik und letztlich um die Lizenz von Eintracht Braunschweig für die kommenden Runde. Auf der einen Seite bedankt sich der Verein, für die große Unterstützung der eigenen Fans, auf der anderen aber, droht dem Verein laut eigenen Angaben aufgrund den Pyro-Shows bei Münster und Viktoria Köln eine Geldstrafe in Höhe von 40.000 Euro.
„Über Sinn und Unsinn dieser Strafzahlungen kann man sicherlich streiten, unstrittig ist aber, dass wir uns in der aktuellen finanziellen Situation diese Strafzahlungen einfach überhaupt nicht leisten können.“ Der Verein appelliert an seine Fans und weißt darauf hin, dass Geld eingespart werden muss.
„Bitte nehmt Rücksicht auf unsere finanzielle Situation“, so der Verein in einer Pressemitteilung. „Es kommt immer wieder vor, dass Zuschauer über Atemnot wegen eines Übermaßes an Rauchentwicklung klagen“, so der Verein weiter.
Der Verein stell aber auch klar, dass er keine Spaltung oder Ausgrenzung möchte. Von den Ultras kam bisher noch keine Reaktion diesbezüglich.