1.FC Kaiserslautern stellt erneut einen Antrag auf Mietminderung

Anfang Dezember, während der Jahreshauptversammlung, sagte Aufsichtsrat Prof. Jörg Wilhelm noch, dass der 1.FC Kaiserslautern keine Investoren und kein Fremd-Kapital brauche. Von OB Klaus Weichel gibt es jetzt einen heftigen Konter.

Grund dafür ist ein erneuter Antrag auf Mietminderung für das Fritz-Walter-Stadion. Am 20. Januar wird der Antrag überprüft. Als Gegenleistung für den Mietnachlass, fordert Weichel FCK-Aktien.

Weichel äußert sich wie folgt: „Wir müssen als Stadt die Interessen der Steuerzahler, den Finanzhaushalt und die erdrückende Altschuldenlast berücksichtigen. Deshalb wünsche ich eine konkrete Kompensation für die Stadiongesellschaft in Form von Aktien. Es kann nicht sein, dass diese Leistungen als selbstverständlich hingenommen werden.“

Auch Aufsichtsratmitglied Dr. Markus Merk äußert sich dazu und sagt: „Wir sind seit Wochen intensiv mit Dr. Weichel und der Stadt im Gespräch. Unsere Bestrebung ist auch, gerade rund um das Thema Stadion, eine zeitnahe, zukunftsorientierte, gesellschaftliche Lösung.“

 

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