Carl Zeiss Jena: Günther Schmidt glaubt noch an eine Chance

Der FC Carl Zeiss Jena, ist derzeit abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz in der 3. Liga. Der Stürmer Günther-Schmidt glaubt dennoch an die Chancen, doch noch die Klasse zu halten.

Derzeit sind es 16 Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Die Lage scheint aussichtslos für die Thüringer sein. Dennoch ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, dass weiß auch Günther-Schmidt und sagt gegenüber der “Bild“: “Für uns kann die Situation eine Chance sein. Und diese Chance ist sicher größer, als wenn wir einfach die Saison normal zu Ende gespielt hätten.” Weiter sagt er, dass es letztlich nicht auf Taktik ankommen wird, “sondern nur auf Willen und Durchhaltevermögen“. Die Mannschaft will zeigen, “dass wir es besser können“.

Letzte Wort noch nicht gesprochen

Das wird jedoch ein schwieriges Unterfangen für den Verein. Für den Verbleib in der Liga, muss zum Re-Start direkt eine Siegesserie her. In Würzburg trifft man am Sonntag auf den Chemnitzer FC. “Das Tempo wird sicher nicht so hoch sein. Das geht auch gar nicht nach der Pause. Vor allem, weil ja jeder im Blick hat, dass es im Drei-Tages-Rhythmus weitergeht“, so der 25-Jährige Stürmer.

Schmidt spricht angesichts der letzten Wochen von einer “krassen Situation” und fügt hinzu: “Eine Situation, in der es über zehn Wochen keinerlei Mannschaftstraining gab, hatte ich noch nie.” Tatsächlich gab es solch eine Situation noch nie im deutschen Profifußball.

 

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