Land Thüringen will Corona-Maßnahmen verlängern

Foto: Waldhof News

Bereits das „Heimspiel“ gegen den Chemnitzer FC konnte man nicht wie gewohnt im heimischen Ernst-Abbe-Sportfeld austragen. Für die Partie gegen den 1.FC Kaiserslautern droht nun das selbe.

Laut einem Bericht der „Ostthüringer Zeitung“ will das Land Thüringen die geltenden Corona-Maßnahmen bis zum 12. Juni verlängern. Das würde bedeuten, dass nach wie vor professioneller Mannschaftssport untersagt ist. Benjamin Koppe, Leiter des Krisenstabes lehnt eine Sondergenehmigung aus: “Die Situation ändert sich nicht. Es wäre eine Lex Profifußball nötig, die genau darauf zugeschnitten ist, die Partie nach den Vorgaben des Deutschen Fußball-Bundes stattfinden zu lassen.”

Standort noch unbekannt

Am Mittwoch soll sich entscheiden, wi die Partie gegen die Roten Teufel ausgetragen wird. Naheliegend ist ein erneuter Umzug nach Würzburg, wo man schon das Spiel gegen den Chemnitzer FC ausgetragen hat. Sollte dieser Fall tatsächlich eintreten, so könnte man direkt vor Ort bleiben, da man am Mittwoch in einer Woche ohnehin gegen die Würzburger Kickers antreten muss. Gut vorstellbar ist aber auch, dass der DFB das Heimrecht tauscht und die Partie in Kaiserslautern ausgetragen wird. Für zusätzliche Kosten müsste der Verein selbst aufkommen.

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