Bereits gestern haben wir bekannt gegeben, dass der Leistungsträger vom VfB Lübeck zu Holstein Kiel wechselt. Der Unmut der Anhänger des VfB ist groß.
Die Lübecker müssen einen bitteren Abgang hinnehmen. Leistungsträger Ahmet Arslan verlässt den Verein in Richtung Holstein Kiel. Mit 15 Treffern war er maßgeblich am Erfolg der Lübecker in der letzten Saison beteiligt. Für die Anhänger des VfB ist der Wechsel zu Kiel ein Unding. In den sozialen Medien haben sie nun unter dem Titel „Der Verrat des Ahmet Arslan“ eine Stellungnahme veröffentlicht. Dem Wechsel in eine höhere Liga gönnt man dem gebürtigen Memminger zwar durchaus, aber „er entschied sich jedoch dafür, zu dem einzigen Verein zu gehen, zu dem man als Grün-Weißer nicht geht.“
Für Wechsel gibt es keine Entschuldigung
„Ahmet Arslan war kein klassischer Arbeitnehmer im Fußballgeschäft„, heißt es weiter, „er war ein Grün-Weißer, er war eine Identifikationsfigur und er hat stets betont, einer von uns zu sein.“ Die Entscheidung zu Kiel zu wechseln sei moralisch fraglich. „Es gibt menschlich für das, was Ahmet Arslan getan hat, keine Entschuldigung und auch keine Rechtfertigung. Wer dies in unserem Verein nicht versteht und die Werte des VfB mit Füßen tritt, für den ist kein Platz in unserer Familie.“ Erst vor einigen Woche sagte er gegenüber „Bolzplatzkind TV“, dass er selbst sauer auf sich wäre, wenn er nach Kiel wechseln würde.