Lockdown im Kreis Gütersloh: Aufstiegsspiele in Gefahr

Foto: Waldhof News

Aufgrund des Corona-Ausbruchs in der Fleichverarbeiter-Fabrik von “Tönnies” in Rheda-Wiedenbrück, ordnete das Land NRW am Dienstag einen Lockdown für den gesamten Kris Gütersloh an. Da auch der SC Verl im Kreisgebiet liegt, sind nun die beiden Aufstiegsspiele gefährdet. 

Am Wochenende gab es noch keinen Grund für die Behörden einen Lockdown auszusprechen. Dies hat sich nun geändert. Ganze 1.300 Mitarbeiter sind mit dem Virus infiziert. Für eine Woche wird nun der öffentliche Betrieb runtergefahren. Kinos, Fitnessstudios und Restaurants müssen wieder geschlossen werden. Auch Sport in geschlossenen Räumen ist wieder verboten.

SC Verl Präsident ist zuversichtlich

Betroffen davon auch ist der SC Verl. Ob das Spiel wie geplant am Donnerstag sowie am kommenden Dienstag wie geplant stattfinden kann, ist unklar.  “Wir stehen im ständigen Kontakt mit der Stadt, dem Gegner und natürlich mit dem DFB. Nach aktuellem Stand ist die Austragung nicht in Gefahr“, so der Präsident des SC Verl Raimund Bertels gegenüber der dpa.

Die Mannschaft werde zur Zeit regelmäßig auf das Coronavirus getestet. Gegenüber dem “WDR” äußerte sich Bertels wie folgt: “Da bisher alle Tests negativ waren, dürfen wir den Kreis verlassen und nach Leipzig reisen.” Bisher soll es keine Signale geben, dass das Rückspiel in Verl gefährdet ist. “Vorausgesetzt, die Lage verschlechtert sich nicht“, so Bertels

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