Dorian Diring steht kurz vor einem Comeback beim SV Waldhof Mannheim. Lange hatte er mit seiner Verletzung zu kämpfen, doch nun ist er offenbar schmerzfrei.
Seit fast einem Jahr, hat Dorian Diring nun mit seiner Verletzung zu kämpfen. Ein Knorpelschaden im linken Knie setzte ihn außer Gefecht. Um wieder auf dem Platz stehen zu können, arbeitete er hart. „In der Rückrunde wieder dabei sein zu können, ist ein festes Ziel“, so der 28-Jährige im Gespräch gegenüber dem „Mannheimer Morgen„. Es war der 8. Dezember 2019 in der abgelaufenen Spielzeit, als er sich im Spiel gegen Eintracht Braunschweig an seinem linken Knie verletzt hatte. Selbst im Alltag hatte „Dori“ schmerzen beim Laufen. Wie er auch uns damals mitteilte, hatte er zwischenzeitlich sogar an das Aus gedacht.
Dori macht bereits Fortschritte auf dem Platz
So sagte er gegenüber Liga3-News damals: „Als ich beim Arzt war, bekam ich die Nachricht, dass irgendwas nicht ganz stimmt, dass müsste man noch einmal genauer untersuchen. Da hatte ich schon kurz die Gedanken, dass es das jetzt war und ich nie wieder Fussball spielen kann, dass war sehr hart.“ Der Franzose kämpfte sich aber zurück und arbeitete hart an seinem Comeback. Inzwischen ist er sogar schon wieder auf dem Platz und macht kleine Fortschritte, wie Pässe zu spielen und anzunehmen. Außerdem wird an der Fitness gearbeitet. Und das nahezu jeden Tag, von morgens bis abends.
„Das ist jetzt eben mein Job. Ein etwas anderer Rhythmus als im üblichen Trainingsalltag, aber man gewöhnt sich dran“, so Diring gegenüber der Zeitung und fügt hinzu. „Ich bin in guten Händen, wir gehen jetzt alles vorsichtiger und ruhiger an.“ Ende November will er dann wieder in das Mannschaftstraining einsteigen, so zumindest sein Plan. Ein Wunsch für seine Rückkehr hat er auch bereits: „Im Frühjahr wieder vor unseren Fans spielen zu können und ich mit auf dem Rasen – das ist momentan mein größter Traum.“ Gut möglich, dass Glöckner bald einen neuen „Wintertransfer“ mit Dori in der Mannschaft hat und eine weitere alternative im offensiven Mittelfeld.