TSV 1860 München unterliegt im Testspiel dem 1.FC Nürnberg

Trotz einer 2:3 Niederlage im Vorbereitungsspiel gegen den Zweitligisten 1. FC Nürnberg zeigte sich Trainer Michael Köllner nach der Begegnung mit der Leistung seiner Mannschaft im Großen und Ganzen sehr zufrieden und lobte besonders das Auftreten in den ersten 20 Minuten, in denen die Löwen dem höherklassigen Cluberern sogar überlegen waren und einen sehr gepflegten Spielaufbau auf den Rasen den Nürnberger Max-Morlock Stadions präsentierten.

Löwen-Coach Michael Köllner, der mit dem 1. FC Nürnberg 2018 den Aufstieg in die Bundesliga schaffte, wurde auch von den Anhängern der Gastgeber mit Applaus begrüßt, eine sehr schöne Geste der Clubfans. Vor 4.000 Zuschauern, unter denen sich trotz zeitweiser „Postleitzahlsperre“ im Vorverkauf auch ca. 300 sehr lautstarke Münchner Anhänger befanden entwickelte sich von Beginn an eine sehr interessante Begegnung.

Die Elf von Michael Köllner trat in der Startaufstellung mit den Neuzugängen Yannick Deichmann und Marcel Bär an, wobei der Letztgenannte zusammen mit Sascha Mölders die neue Doppelspitze der Löwen bildete. Die frühe Führung der Münchner Löwen durch Merveille Biankadi (11. Minute) egalisierte der Nürnberger Eric Shuranov in der 39. Minute zum 1:1 Halbzeitstand.

1860 München zeigt Moral 

In den zweiten 45 Minuten erzielten die Gastgeber zwar ein optisches Übergewicht, die Löwen blieben aber bei den eigenen Kontern stets gefährlich. Da die Nürnberger ihre Möglichkeiten besser nutzen, stand es durch Tore von Dennis Borowski (67. Min) und Felix Lohkemper (82. Min) schon 3:1, ehe Keanu Staude in der 87. Minute den 3:2 Endstand für die nie aufsteckenden Löwen markierte.

Die heute eingewechselten Dennis Dressel und Keanu Staude werden morgen, beim zweiten Testspiel dieses Wochenendes gegen den VfR Aalen (Anpfiff 11:00h Traininigsgelände an der Grünwalder Straße) eine weitere Chance bekommen, ihr Können zu zeigen. Dazu werden der langzeitverletzte Tim Linsbichler und Fabian Greilinger ebenfalls zum Einsatz kommen. Zudem hofft Michael Köllner, dass der an Grippe erkrankte Stefan Lex wenigstens eine Halbzeit eingesetzt werden kann.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein