Während der Großteil in Deutschland vor leeren Rängen spielen muss, dürfen wenige Vereine vor einer Mini-Kulisse auflaufen. So auch der SV Waldhof Mannheim, Viktoria Berlin oder der SV Wehen Wiesbaden.
Aufgrund der sich ausbreitenden Omikron-Variante, haben sich Bund und Länder erst kürzlich darauf geeinigt, dass die Stadien vorerst leer bleiben. Baden-Württemberg, Sachsen, Hessen sowie Berlin gehen jedoch ihren eigenen Weg und erlauben Zuschauer, auch wenn es nicht viele sind. So darf der SV Wehen Wiesbaden vor 250 Zuschauer spielen, die Mannheimer dürfen 500 Fans im Carl-Benz-Stadion empfangen. Anders sieht es bei Drittliga-Neuling Viktoria Berlin aus, die sogar 2.800 Zuschauer zulassen dürfen.
Auch der FSV Zwickau darf wohl wieder einige Zuschauer in Empfang nehmen. 250 Fans dürfen wohl in den Genuss kommen, ihre Mannschaft von den Rängen zu unterstützen. Möglich macht dies eine neue Corona-Schutz-Verordnung, welche am Freitag in Kraft getreten ist. Vorausgesetzt die Sieben-Tage-Inzidenz in Zwickau liegt unter 1.500. Zum anderen darf die Marke von 1.300 bzw. 420 Covid19-Patienten auf Normalstationen sowie auf Intensivstationen in Sachsen nicht überschritten werden. In allen anderen Bundesländern bleiben die Tribünen vorerst leer.