Die „Buwe“ haben bereits sechsmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Schluss ist jedoch lange noch nicht. Tim Schork, Sportchef des SV Waldhof Mannheim, sagt nun, auf welchen Positionen man noch einmal nachlegen will.
Während die Konkurrenz fleißig auf dem Transfermarkt zugeschlagen hatte, mussten sich die Fans der Mannheimer lange gedulden, bis der erste Neuzugang präsentiert wurde. 14 Spieler haben den Verein verlassen, darunter Leistungsträger wie Jesper Verlaat (TSV 1860 München), Joseph Boyamba (TSV 1860 München), Timo Königsmann (offen), Marcel Costly (FC Ingolstadt 04) und Anton Donkor (Eintracht Braunschweig).
Mit den bisherigen getätigten Transfers ist der Sportchef des SV Waldhof Mannheim zufrieden. So sagt er in einem Interview mit der „Rhein-Neckar-Zeitung“: „Wir konnten die Abgänge kompensieren, sie gleichwertig ersetzen und haben noch zwei torgefährliche Offensivkräfte dazu bekommen, die wir in der letzten Saison so vielleicht nicht hatten. Unser Kader bekommt jetzt so langsam ein Gesicht. Die Grundlage ist gut, um jetzt noch gezielt an ein paar Stellschrauben zu drehen.
Verteidiger und Offensivleute sollen noch kommen
Handlungsbedarf sieht Schork noch in der Defensive sowie in der Offensive. So soll noch „ein Linksverteidiger, ein Innenverteidiger und dann noch ein bis zwei Offensivkräfte“ zur Mannschaft dazustoßen. Besonders bei den Offensivkräften gilt, „Je flexibler, desto besser für uns.“ Abhängig macht der Sportchef es unter anderem vom System, welches gespielt wird. „Spielt man mit einer oder zwei Spitzen. Da wird momentan noch viel geprobt. Es ist derzeit aber auch so, dass bei ein, zwei Schlüsselpositionen wie links hinten oder in der Spitze der Markt sehr überschaubar ist.“ Ein Schnellschuss will Schork nicht machen, sondern gegebenenfalls warten, „bis wieder passende Spieler auf den Markt kommen.“
