Fans des 1.FC Kaiserslautern wollten dem SV Meppen 148 Kisten Bier und 36 Weinflaschen zukommen lassen, für die Schützenhilfe in der abgelaufenen Spielzeit. Daraus wurde jedoch nichts.
Nach dem man in der abgelaufenen Spielzeit auf einen Releagtionsplatz abgerutscht war, war man am vorletzten Spieltag auf Schützenhilfe angewiesen, um die Chance auf einen direkten Aufstieg zu wahren. Der SV Meppen spielte damals gegen den Zweitplatzierten aus Braunschweig. Um die Jungs auf dem Platz zu motivieren, wurde vom Fanclub „Teufelskerle Süd“ eine Bierspende versprochen, sofern gepunktet wird. Der SV Meppen konntet sich tatsächlich mit 3:2 (2:1) durchsetzen. Anschließend wollte man die 148 Kisten Bier und 36 Weinflaschen über eine Spedition zukommen lassen. Doch dazu kam es letztlich nicht.
Gespendete Geld geht an Tafeln
„Das Bier war bestellt. Die Spedition stand in den Startlöchern. Und wir brauchten nur noch das Okay. Dann wären wir mindestens mit zwei Mann hochgefahren„, so Manfred Kotowski, Vorsitzender des Fanklubs „Teufelskerle Süd“, gegenüber der „NOZ„. Doch die Bestätigung vom SVM-Sprecher Thomas Kemper ist nicht gekommen. „Das hat uns dann signalisiert, okay, die wollen nicht. Und dann haben wir irgendwann gesagt, dann lassen wir es sein. Das bringt doch nichts„, so Kotowski und sagt weiter: „Wir bieten hier etwas an, haben eine Idee, die vielleicht ein bisschen unkonventionell ist, aber wir bieten das an für umme, zahlen auch noch die Transportkosten und dann kommt nichts mehr.“
Für Kemper hingegen gab es nichts mehr zu besprechen, denn der „Termin stand, damit war das für mich klar. Ich weiß nicht, was wir noch hätten besprechen sollen.“ Das gespendete Geld wurde nun an zwei Tafeln aufgeteilt.