Der aktuelle Tabellenplatz des SV Meppen in der 3. Liga gibt wenig Anlass zur Freude. Doch der Trainer glaubt trotz der aussichtslosen Lage noch an den Klassenerhalt.
Nach 32 Spielen haben die Emsländer gerade einmal 24 Punkte auf dem Konto und konnten von den letzten 15 Partien nach der Winterpause nur zwei gewinnen. Trotz der beachtlichen elf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer gibt sich Cheftrainer Ernst Middendorp aber nicht geschlagen und hat das Ziel Klassenerhalt noch nicht aus den Augen verloren. Der 64-Jährige übernahm das Traineramt Anfang März mit dem klaren Ziel, den Tabellenletzten nach der Entlassung von Stefan Krämer vor dem Abstieg zu bewahren. Dass dies keine leichte Aufgabe ist, haben die Ergebnisse der letzten Wochen gezeigt. Der Durchschnitt der Punkte in den sieben Spielen liegt derzeit bei durchschnittlich 0,57 Punkten.
Auch gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund musste man sich am gestrigen Samstag mit einem 1:0 geschlagen geben. Auch wenn es für den SV Meppen derzeit alles andere als rosig aussieht, ist der Klassenerhalt noch möglich. Doch der kommende Gegner, der 1. FC Saarbrücken, wird keine leichte Aufgabe für den Tabellenletzten. Saarbrücken hat die letzten sieben Spiele in Folge nicht verloren. Doch Middendorp konzentriert sich auf das Wesentliche. „Wir müssen von Spiel zu Spiel denken und uns bis ins kleinste Detail vorbereiten, um konkurrenzfähig zu bleiben. Wir dürfen nicht anfangen zu rechnen, sondern müssen uns an unsere Platzierung in den letzten drei Spielen erinnern.“ Der Klassenerhalt ist noch nicht abgehakt.