Obwohl sich der FC Erzgebirge Aue auf einem wirtschaftlich stabilen Weg befindet, mussten die Veilchen für die abgelaufene Saison einen finanziellen Rückschlag in Höhe von 1,5 Millionen Euro hinnehmen.
Dies wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung am gestrigen Samstag bekannt gegeben. Der von Wirtschaftsprüfer Erik Starec vorgelegte Jahresabschluss zum 30. Juni 2023 weist ein Minus von 1,5 Millionen Euro aus. Dieser resultiert vor allem aus den drastisch gesunkenen TV-Einnahmen nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga. Das Eigenkapital des FC Erzgebirge Aue beträgt derzeit 128.000 Euro, die Zahlungsfähigkeit war jedoch jederzeit gewährleistet. Trotz der finanziellen Herausforderungen zeigte sich der Wirtschaftsprüfer für die zukünftige Entwicklung vorsichtig optimistisch. Dies resultiert aus den bereits eingeleiteten Maßnahmen, die eine Reduzierung der Personal- und Sachkosten im laufenden Haushalt vorsehen.
Die Prognosen für die kommenden Monate geben Anlass zur Hoffnung, während der FC Erzgebirge Aue weiter hart an der Konsolidierung seiner finanziellen Situation arbeitet.