Trotz der sportlichen Misserfolge der letzten Jahre bei Arminia Bielefeld konnte der Verein das Geschäftsjahr mit einem leichten Gewinn abschließen.
Laut den auf der Mitgliederversammlung veröffentlichten Zahlen erwirtschaftete die Arminia in der Saison 2022/23 trotz des Abstiegs ein kleines Plus von 63.000 Euro. Für die laufende Saison sehen die finanziellen Aussichten allerdings düster aus. Nach Informationen des „Kicker“ rechnet der Verein mit einem Minus von 1,7 Millionen Euro. Dieser Verlust sei darauf zurückzuführen, dass es in der 3. Liga nicht genügend finanzielle Möglichkeiten gebe, erklärte Christoph Wortmann, kaufmännischer Geschäftsführer der Bielefelder. Dabei sind alleine die TV-Gelder von 21,2 auf lediglich 1,3 Millionen Euro gesunken.
Bielefelds Präsident Rainer Schütte zeigte sich auf der Mitgliederversammlung optimistisch für die Zukunft des Vereins. „Ich bin fest davon überzeugt, dass sich unser Verein in den nächsten Jahren so weiterentwickeln kann, dass er stabiler und zukunftsfähiger ist als je zuvor. Dafür brauchen wir aber auch einen langen Atem.“ Insgesamt plant man bei der Arminia mit Einnahmen in Höhe von rund 21,7 Millionen Euro und Ausgaben von rund 23,4 Millionen Euro.