Last-Minute-Treffer: VfB Lübeck verliert gegen Duisburg mit 0:1

Lebenszeichen vom MSV Duisburg. Im so wichtigen Spiel für die Zebras, konnten die Jungs von Boris Schommers in letzter Minute das entscheidende 1:0 erzielen. Abseits des Platzes kam es zu einem Notarzt-Einsatz im Fanblock der Duisburger. Beide Fanlager stellen daraufhin vorübergehend den Support ein. 

Vor Spielbeginn gab es eine Schweigeminute für den verstorbenen Regensburger Agyemang Diawusie, der vor wenigen Tagen im Alter von 25 Jahren verstarb. Außerdem kam es zu einem Notarzteinsatz im Duisburger Fanblock, woraufhin beide Fanlager ihre Unterstützung vorübergehend einstellten, es wurde gespenstisch still im Stadion. Nervenaufreibend für die mitgereisten VfB-Fans war die erste Halbzeit, als Duisburgs Niklas Kölle scheinbar die Führung erzielte, der Treffer aber wegen Abseits nicht zählte. Die Gastgeber stellten die schwächste Offensive der Liga, während die Lübecker defensiv sicher standen. Nur zwei Abschlüsse von Rolf Feltscher waren die Ausnahme in einer insgesamt schwachen ersten Halbzeit.

Duisburg jubelt spät: VfB Lübeck verliert trotz kämpferischer Leistung

Nach der Halbzeitpause steigerte sich der VfB Lübeck und erspielte sich innerhalb von fünf Minuten vier Torchancen. Die beste Chance vergab Tommy Grupe mit einem Kopfball an den Pfosten (52.). Trotz beherzter Bemühungen gelang es den Lübeckern nicht mehr, zwingende Abschlüsse zu generieren. In der zweiten von insgesamt sechs Nachspielminuten erzielte der Duisburger Santiago Castaneda das entscheidende 1:0, große Erleichterung bei allen Fans. Die Zebras konnten das knappe Ergebnis über die Zeit bringen und damit drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg sammeln.

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