Im Schatten der aktuellen Entwicklungen beim 1. FC Kaiserslautern steht Terrence Boyd, dessen Karriere an einem Wendepunkt steht. Neben dem 1. FC Nürnberg soll auch der SV Waldhof Mannheim und der SV Sandhausen Interesse am bulligen Stürmer haben.
Trotz eines laufenden Vertrages bis zum nächsten Sommer scheint Boyd beim ehemaligen Cheftrainer Dirk Schuster in Ungnade gefallen zu sein, insbesondere nachdem Ragnar Ache ihm seinen Platz streitig gemacht hat. Die Ausleihe von Filip Stojilkovic könnte ein weiteres Zeichen für Boyds bevorstehenden Abschied sein. Vereine wie der 1. FC Nürnberg, SV Sandhausen und Waldhof Mannheim zeigen laut einem aktuellen Bericht des „kicker“ Interesse an dem Stürmer, dessen beeindruckende Karriere ihn zu Vereinen in Deutschland, Österreich, der Türkei und den USA führte.
Der gebürtige Bremer begann seine Karriere bei Hertha BSC, bevor er zu Borussia Dortmund wechselte. Seine Zeit in Dortmund legte den Grundstein für eine internationale Karriere, die ihn bis in die US-Nationalmannschaft führte. Bei Rapid Wien erlebte er seinen Karrierehöhepunkt, bevor Verletzungen und geringe Einsatzzeiten bei RB Leipzig und Darmstadt 98 seine Laufbahn bremsten. Seit 2022 steht er nun beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag und konnte dort in 67 Spielen insgesamt 25 Treffer erzielen und fünf weiterer vorbereiten. Boyd, der für seine physische Spielweise und seinen Torriecher bekannt ist, hat sich in verschiedenen Ligen und mit unterschiedlichen Spielstilen bereits bewährt.