Manuel Schäffler und die Ungewissheit seiner Zukunft bei Dynamo Dresden

Die Zukunft des fast 35-jährigen Stürmers Manuel Schäffler bei Dynamo Dresden bleibt ungewiss. Trotz seines fortgeschrittenen Fußballer-Alters macht Schäffler keine Anstalten, seine Karriere zu beenden. Sein Vertrag bei Dynamo läuft im Sommer aus, wie es danach weitergeht, ist noch nicht klar.

In einem Interview mit der „Bild“-Zeitung lässt Schäffler offen, ob er seine Karriere in Dresden fortsetzen oder neue Wege gehen wird. „So lange ich mich fit fühle und jemandem helfen kann, werde ich diesen Sport ausüben“, so der Stürmer. Nach seinem Wechsel vom 1. FC Nürnberg zu Dynamo im Sommer 2022 erlebte Schäffler eine Saison mit Licht und Schatten. In seiner ersten Saison erzielte er in 33 Spielen vier Tore, stand aber nur sieben Mal in der Startelf. In der aktuellen Spielzeit ist seine Rolle mit einem Startelfeinsatz und zwei Toren in insgesamt 13 Spielen noch begrenzter. Eine eher bescheidene Ausbeute für den erfahrenen Spieler.

Angesichts seiner aktuellen Leistungen und des nahenden Karriereendes ist Schäffler kompromissbereit. „Ich lasse alles auf mich zukommen. Ich versuche natürlich immer, zu schauen, dass ich so lange wie möglich irgendwo bin. Aber ich werde 35.“

Wertvolle Erfahrung für Dynamo

Dennoch könnte Schäfflers reiche Erfahrung in der 2. Bundesliga mit 200 Spielen für verschiedene Vereine von unschätzbarem Wert sein, insbesondere wenn Dynamo die Rückkehr in die zweite Liga anstrebt. Er könnte als Führungsspieler den jüngeren Spielern Orientierung und Halt geben. Insgesamt befindet sich Schäffler an einem Wendepunkt seiner Karriere, an dem seine Erfahrung und Einstellung sowohl für Dynamo Dresden als auch für potenzielle andere Vereine von Bedeutung sein könnten.

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