Der Hallesche FC erkämpfte sich unter schwierigen Bedingungen ein 1:1-Unentschieden gegen Sandhausen, das Trainer Sreto Ristic trotz zahlreicher vergebener Chancen als „hochverdient“ bezeichnete. Die Hallenser senden ein Lebenszeichen im Abstiegskampf.
Jens Keller, Trainer des SV Sandhausen, sah das naturgemäß anders und widersprach Ristic und sprach nicht von einem „hochverdienten Punkt“ für die Gäste aus Halle. Trotz der kritischen Situation, in der der HFC durch ein Gegentor in Rückstand geraten war, habe die Mannschaft Moral bewiesen. „Ich denke, dass wir über 90 Minuten mindestens einen Punkt verdient haben“, bleibt Ristic bei seiner Meinung. Besonders Jonas Nietfeld, der in der Nachspielzeit den entscheidenden Elfmeter verwandelte, wurde von Ristic für seine Leistung gelobt. Der Punktgewinn ist ein klares Signal, dass der HFC trotz Verletzungssorgen und Umstellungen in der Abwehr in der Liga mithalten kann und willensstark genug ist, den Klassenerhalt zu sichern.
Halle sendet Lebenssignal im Abstiegskampf: „Wir leben“
Das kommende Spiel gegen Unterhaching birgt nicht zuletzt durch die Sperre von Enrique Lofolomo weitere Herausforderungen. „Ich bin stolz auf das, was wir an einem Trainingstag mit dieser Truppe geschafft haben. Und das zählt. Wir leben“, so Julian Eitschberger .